Digitale Bildung als Gamechanger? Eine Pilotstudie gibt Einblicke
1.310 Schulleiterinnen und Schulleiter wurden über einen Zeitraum von fünf Jahren vom Verband Bildung und Erziehung (VBE) befragt. Das Ergebnis: Das Ausstattungsniveau steigt – das Ende der Fahnenstange ist aber noch lange nicht erreicht.
Wer in die Selbstständigkeit starten will, braucht neben einer Geschäftsidee vor allem Mut. Immer mehr junge Leute wagen diesen Schritt. So auch Justin Reissig aus Jena, der für seine Schule 3D-Drucke anfertigt.
Die digitalen Technologien entwickeln sich rasend schnell. Junge Menschen laufen Gefahr, in die Welt des Hackens und der Schadsoftware hineingezogen zu werden. Dies kann ernste Konsequenzen haben.
Sie werden von ihren Kollegen als »Scriptkiddies« bezeichnet - junge Digital Natives können schädliche Codes und Malware ausführen, sie verfügen jedoch nicht unbedingt über die Fähigkeiten, diese selbst zu schreiben bzw. zu programmieren.
Schul-Digitalisierung im Schneckentempo auf der einen Seite, drohende Jobverluste durch neue Technologien auf der anderen und mutmaßlich schlechteres Miteinander, weil alle nur noch am Smartphone sind - kritische Debatten über das Thema Digitalisierung gibt es genug.
Schulbücher sind kaum wegzudenken, doch Apps, Games und VR-Brillen halten Einzug ins Klassenzimmer. Die Pädagogische Hochschule in Freiburg testet diese digitale Unterrichtshelfer.
Auf dem Tisch vor den Schülerinnen und Schülern schwebt ein dreidimensionales menschliches Herz. Sie können das muskulöse Organ von allen Seiten betrachten, anfassen und erkunden. Möglich macht das Augmented Reality - erweiterte Realität. Ausgestattet mit Tablet, Smartphone und entsprechender App lädt Zehra Akyol, Lehrerin an der Offenen Schule Waldau in Kassel, verschiedene 3D-Objekte auf einen kleinen schwarzen Würfel hoch, der als Projektionsfläche dient.
"Virtuell ein Fahrrad bauen oder ein Planetensystem erzeugen – das können Schülerinnen und Schüler im Bildungstruck »Expedition Digitalisierung«. Der tourt durch verschiedene Schulen in Baden-Württemberg. Das Ziel: Schüler für digitale Technologien zu interessieren.
Das siebte stARTcamp Köln-Bonn findet am Samstag, 20. Oktober 2018, im Rautenstrauch-Joest-Museum statt. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr die Frage, wie der Kultursektor die Chancen der digitalen Medien und Technologien nachhaltig für sich nutzt und nutzen kann, um ein partizipatives Kulturerlebnis - analog wie digital - zu schaffen.
"Am Freitag wurde an der Integrierten Gesamtschule (IGS) Vöhrum das Fortbildungszentrum für digitale Kompetenzen mit dem Namen DAS.DIGITAL eröffnet. Lehrer sollen hier die Möglichkeit erhalten, sich im Bereich digitaler Technologien und Informationstechnologien weiterzubilden."