Coding

Hacker School 2018 in München: 200 Kinder lernen programmieren

"Wenn die Sprachassistenz gewitzt auf Fragen antwortet oder das Auto selbstständig durch dichten Verkehr steuert, dann stecken Millionen Zeilen Code, dahinter, geschrieben von Programmierern, Informatikern und Ingenieuren. Aber auch die haben klein angefangen. Im Rahmen ihrer 40-Jahr-Feier lädt CHIP heute rund 200 Kinder zur Hacker School ein.
Macht das, was Schulen machen sollten...

Das steht im neuen Zürcher IT-Lehrmittel für die 5. Klasse

"Ab August wird Schülern der 5. Klasse im Kanton Zürich im Rahmen des Lehrplans 21 eine Lektion »Medien und Informatik« pro Woche erteilt. Nebst der Frage nach geeigneten Lehrkräften gaben auch die Lehrmittel in der Vergangenheit Anlass zur Diskussion: Wie werden diese für das Neuland Informatik aussehen? Was wird ihr Inhalt sein? Werden die Schüler einfach den Umgang mit Word lernen oder Basics des Programmierens?"

Rollende Robo-Kicker

"Bei der Olympiade im Roboterfußball in der Aula der IKS ging es zwar nicht so zu, wie auf einem richtigen Fußballfeld. Die Begegnungen auf den Spieltischen wurden von den gegnerischen Teams und den Zuschauern aber mit ebenso großer Spannung verfolgt. 14 Teams aus ganz Deutschland traten gegeneinander an, acht davon aus der Technik AG der Immanuel-Kant-Schule."

Sollen Kinder Programmieren in der Grundschule lernen? Informatikerin: Ja, aber…

"Der Umgang mit digitalen Medien und Geräten gilt mittlerweile als vierte Kulturtechnik. Doch die Gesellschaft der Zukunft braucht nach Meinung von Experten noch mehr.  In der Schule nur Anwendungskompetenzen zu vermitteln greife zu kurz. In Umfragen sprechen sich auch Eltern und Schüler mehrheitlich für Programmieren als Pflichtfach aus. Die Bamberger Elementarforscherin Ute Schmid verfolgt einen anderen Ansatz."

Wie Jugendliche in der Schule das Programmieren lernen

"Programmierunterricht ist an deutschen Schulen selten. Das liegt auch an den Lehrern, die zum Leidwesen der bundesweiten Softwareschmieden im internationalen Vergleich als Computermuffel gelten. Die Sekundarschule Hundem-Lenne hat Glück: Christian Rademacher ermöglicht mit seinem Engagement Schülern, wovon anderswo nur geredet wird: Lernen für die digitale Arbeitswelt, mit zeitgemäßen Methoden.

"Heutige Erstklässler sollen die Schule als souveräne Nutzer von digitaler Technologie verlassen"

"Die Calliope mini gGmbH hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern einen spielerischen Zugang zur digitalen Welt zu ermöglichen. Mit dem Board Calliope mini soll jedem Schulkind digitale Technologie (und somit auch das Programmieren) näher gebracht werden, aber auch Lehrer/-innen und das Bildungssystem sollen erreicht werden, um langfristig digitale Inhalte an Schulen zu vermitteln und zu etablieren."

Einladung: Calliope Mini für die Grundschule - revolutioniert dieser Computer unser Schulsystem?

Die Digitalisierung ist Teil des Alltags der meisten Schülerinnen und Schüler. Heute verfügen fast zwei Drittel der acht- bis 14-Jährigen über direkten Internetzugang auf ihrem Handy. Digitalisierung passiert dennoch weiterhin vorwiegend auf den Schulhöfen mit Pokemon Go oder Snapchat, anstatt in den Klassenzimmern.

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