Nach der Corona-Pandemie: Diese Folgen spüren Schulen heute noch
Schulschließungen und digitales Lernen zeigen fünf Jahre nach dem Beginn von Corona ihre Folgen: Schulen sehen Mängel im schulischen und sozialen Bereich bei Schülerinnen und Schulen.
Schulschließungen und digitales Lernen zeigen fünf Jahre nach dem Beginn von Corona ihre Folgen: Schulen sehen Mängel im schulischen und sozialen Bereich bei Schülerinnen und Schulen.
Mia Weber geht in die Q1 der Katharina-Henoth-Gesamtschule in Höhenberg. Eigentlich. Denn an den meisten Tagen steht sie pünktlich auf und geht zur Schule. Aber dann kehrt sie vor dem Schultor um. »Zuletzt war ich leider sehr selten in der Schule,« erzählt die 18-Jährige. Sie leidet seit der Pandemie unter massiven Panikattacken, wenn sie sich in Menschengruppen begibt. Sie heißt eigentlich anders, will aber ihre Privatsphäre schützen...
Eine neue Studie zeigt: In der Corona-Pandemie ist die Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen stark gestiegen. Bei Computerspielen ist die krankhafte Nutzung sogar um 52 Prozent gewachsen.
Künstliche Intelligenz ist auf dem Vormarsch. Egal ob die Entwicklung als Bedrohung oder Chance wahrgenommen wird: Die Vorbereitung junger Menschen auf eine von datenbasierter Künstlicher Intelligenz geprägten Welt ist eine zentrale Aufgabe digitaler Bildung. Wie Jugendliche selbst die Situation einschätzen, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer internationalen Studie untersucht.
In der Schule geht es um mehr, als nur um den Stoff. Doch wie können sich soziale Bindungen entwickeln, wenn die Kinder fast nur noch zu Hause am Computer sitzen? Pädagogen beobachten eine Zunahme von psychischen Problemen - und fordern vor allem eines: Zeit.
Viele Lehrer*innen stellen jetzt auf E-Learning um. Doch der digitale Unterricht bevorzugt die ohnehin Privilegierten. Die erste Schulwoche zu Hause ist rum.