NRW-Schulen in Problemvierteln fordern mehr Unterstützung
"20 NRW-Schulen in sogenannten »prekären Lagen« haben sich zusammen geschlossen und der Landesregierung einen Forderungskatalog vorgelegt. Das Projekt wurde am Montag (09.09.2019) in Düsseldorf vorgestellt.
Die teilnehmenden Schulen sehen sich selbst vor besondere Herausforderungen gestellt: Viele Schüler aus bildungsfernen Schichten, mit Migrationshintergrund oder Förderbedarf. Außerdem gebe es immer weniger Personal an diesen Schulen, während die Klasssen immer größer würden.
Um Diskriminierung zu vermeiden und dafür zu sorgen, dass die Bildungs-und Lebenschancen von Kindern nicht von ihrer geografischen und sozialen Herkunft abhängen, müsse die Landesregierung mit ihren nachgeordneten, kommunalen Behörden zeitnah reagieren. Eine »Bildungsapartheid« müsse verhindert werden..."