KI für Bildungsgerechtigkeit: to teach macht personalisiertes Lernen möglich
Für Julius Harling begann die Gründerkarriere mit einer Begeisterung für Tiere. Als Teenager entdeckte er durch Simulationsspiele sein Faible für den Bau digitaler Welten – und war insbesondere mit dem Aussehen der Vierbeiner unzufrieden. »Ich wollte meine eigenen Tiere designen, die besser aussehen als die des Spiels – so realistisch wie möglich. So hat das alles angefangen«, erinnert sich der heute 21-Jährige im Gespräch mit Gründerszene...
Im Paul-Pfinzing-Gymnasium vertritt ein Roboter den erkrankten Paul, der durch den Avatar von zuhause aus am Unterricht teilnehmen kann. Mit seinem Tablet kann er das Gerät steuern und das Geschehen im Klassenzimmer live verfolgen und auch mitmachen.
Mit Scobees wird die Schule digital. Dabei ist Scobees so ausgerichtet, um Kinder individuell zu fördern. Ein Startup in Schulen zu etablieren ist aber durchaus eine Herausforderung. Zumindest aber wurde das System in Zusammenarbeit mit einigen Schulen entwickelt.
Die bundesweiten Schulschließungen wegen des Coronavirus haben viel Chaos ausgelöst. Wer organisiert den Unterricht in den nächsten Wochen? Gibt es ein Recht auf Freistellung von der Arbeit, falls kein Elternteil beim Kind bleiben kann? Und was ist mit den Prüfungen, die bald etwa für Abiturienten anstehen? »Die schleppende Digitalisierung im Unterricht rächt sich«, schreibt etwa Welt.
"Noch immer ist die Schule eine Papierwüste, die Digitalisierung schreitet sehr zögerlich voran. Aus verschiedensten Faktoren: Angst vor weniger Lernerfolgen durch Ablenkungen, mangelhaft geschulte Lehrer, Eltern, die lieber auf konventionelle Lernmethoden setzen wollen.