Schulministerin ernennt 25 Schulen zu "Pionieren, die KI im Unterricht einsetzen"
Handwerklich arbeiten, künstlerisch aktiv werden oder mit digitalen Medien experimentieren: Das Projekt »Digital Making Places« eröffnet Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern neue Möglichkeiten, eigene Ideen zu realisieren.
Das Schulministerium teilt mit: Im Mathematikunterricht den Beweis für den Satz der Innenwinkelsumme eines Dreiecks erarbeiten und dabei nach jedem Schritt eine unmittelbare Rückmeldung von einer Künstlichen Intelligenz (KI) erhalten, die beim Lösen dieser Geometrieaufgabe zur Seite steht – so kann das Lernen mit einer KI in der Schule beispielsweise aussehen.
Exkursionen an den Rand eines Vulkans oder eine Reise in die Stadt der Zukunft - diese und viele weitere innovative Möglichkeiten für einen digital gestützten Unterricht ergeben sich durch den Einsatz von Virtual Reality (VR). Das Schulministerium wird den Zentren für die schulpraktische Lehrerausbildung und den Schulen über rund 50 Kommunalen Medienzentren in Nordrhein-Westfalen bis Ende 2024 insgesamt rund 3.000 VR-Brillen zur Verfügung stellen.
Künstliche Intelligenz ist auf einem stetigen Vormarsch in deutschen Schulen. Kann sie auch gegen den Lehrermangel helfen? Das sagen Lehrer aus NRW.
Zu den Pflichten der Eltern nach § 41 Absatz 1 Schulgesetz gehört es, ihr Kind »angemessen« auszustatten. Dies betrifft die notwendigen und zumutbaren Aufwendungen für Arbeitsmaterialien und Gegenstände, die für den regelmäßigen Unterricht benötigt werden und Teil der persönlichen Ausstattung des Kindes sind. Hierzu zählen insbesondere Schreib- und Zeichenpapier, Hefte, Schreib-, Zeichen- und Rechengeräte oder Sportkleidung.
In magische neue digitale Welten können jetzt nordrhein-westfälische Schülerinnen und Schüler eintauchen. Ein frisch veröffentlichter Online-Kurs erlaubt zum Beispiel nicht nur das Schreiben von Märchen und anderen Geschichten, sondern bietet auch die Möglichkeit, eigene Erzählungen einzusprechen, sich vorzulesen oder vom Computer vorlesen zu lassen, über interaktive Elemente auf den Bildschirmen die Bewertungen von Mitschülerinnen und Mitschülern einzuholen und deren Ideen einzuflechten.
Das Ministerium für Schule und Bildung in NRW teilt mit:
Für den neuen »Leseraum Online« haben sich bereits 4.600 Lehrkräfte und 85.000 Schülerinnen und Schüler angemeldet / Schulministerin Feller: Spannende und Spaß machende digitale Anwendungen wie LeOn fördern die Basiskompetenzen.
Kurzgeschichten für Kinder, phantasievolle Lektüre, Texte aus Kinderzeitschriften – die Lernbibliothek des vom Schul- und Bildungsministerium angebotenen neuen „Leseraum Online“ (LeOn) ist prall gefüllt.
Auch in diesem Jahr ist die Initiative »Jugend präsentiert« wieder auf der Suche nach den besten MINT-Präsentationen! Der Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Grund- und weiterführenden Schulen und bietet Lehrkräften Unterstützung über Materialien und Seminare.