Kultusministerin

Künstliche Intelligenz an Schulen: Ministerin will mehr mündliche Prüfungen

Wegen des Vormarsches von Künstlicher Intelligenz will Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) an den Schulen in Baden-Württemberg vermehrt auf andere Prüfungsformen setzen. »Wir werden voraussichtlich deutlich mehr zu mündlichen Prüfungen übergehen, weil man nur so herausfinden kann, ob etwas wirklich verstanden worden ist«, sagte Schopper der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Künstliche Intelligenz werde sich an den Schulen deutlich auswirken.

"Sie haben gezockt, Frau Kultusministerin – und wir Eltern, Schüler und Lehrer haben verloren!"

Wieso müssen Restaurants und Friseure schließen, wenn doch angeblich offene Fenster reichen, um einen sicheren Unterricht zu gewährleisten? Weshalb wurden privat Kontaktbeschränkungen verhängt, während Schülerinnen und Schüler vormittags in vollen Klassen saßen? Warum mussten Kinder auf dem Schulhof Abstand halten, während sie sich auf dem Heimweg in überfüllten Bussen drängten?

Die digitale Zukunft in den Schulen fällt aus

"Die Bildungsplattform »Ella«, die für 1,3 Millionen Nutzer an öffentlichen Schulen gedacht ist, verzögert sich möglicherweise um Jahre. Dem Land droht ein Millionenschaden. Das Projekt soll nach dem Willen von Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) nun europaweit ausgeschrieben werden, allein das nehme neun Monate in Anspruch."