Technik, Ethik und Etikette
"Einige Privatschulen arbeiten bereits mit ausgeklügelten Konzepten zur Medienkompetenz. Dabei geht es um weit mehr als die bloße Geschicklichkeit im Umgang mit digitalen Systemen.
"Einige Privatschulen arbeiten bereits mit ausgeklügelten Konzepten zur Medienkompetenz. Dabei geht es um weit mehr als die bloße Geschicklichkeit im Umgang mit digitalen Systemen.
"Quietschende Kreide und schmierige Schwämme könnten an den Ochtruper Grundschulen bald ganz der Vergangenheit angehören. Denn statt auf die klassische grüne Tafel setzen die Kollegien dort mittlerweile auf die digitale Variante. Der Ausschuss für Bildung und Sport informierte sich jetzt über das gemeinsame Medienkonzept der drei Schulen."
"Mit einer 18-Millionen-Euro-Investition will die Stadt ihren Schulen einen großen Schritt aus der Kreidezeit in die digitalisierte Welt ermöglichen: In den nächsten vier Jahren sollen 2000 Klassenzimmer mit »interaktiven Touch Displays« ausgestattet werden. Dort, wo früher grüne Tafeln an der Wand hingen, werden große Bildschirme installiert, die mehr sind als reine Präsentationsmöglichkeiten."
"Alle reden von der Digitalisierung der Schulen, das Gymnasiale Schulzentrum Stralendorf hat sich schon vor zehn Jahren auf den Weg dorthin gemacht. »Die ersten Smartboards hatten wir schon, als wir noch mit dem Gymnasium in Pampow waren«, erzählt Torsten Neik, an der Schule der Koordinator für den digitalen Unterricht. 24 Smartboards gibt es inzwischen an der Bildungseinrichtung und sieben elektronische Displays.
"Die Digitalisierung hält unweigerlich in allen Lebensbereichen unserer Gesellschaft Einzug. Der Bildungsbereich ist von dieser Tatsache nicht nur betroffen, sondern muss sich auch der Herausforderung stellen unsere Kinder auf eine veränderte und zunehmend digitalisierte Welt vorzubereiten.
"Vormittags im Matheunterricht in einer sechsten Klasse der Jürgen-Fuhlendorf-Schule in Bad Bramstedt (Kreis Segeberg): Lehrer Frank Schosnig hat insgesamt 16 Tablet-PCs aus einem silbernen Rollkoffer geholt und an die Schülerinnen und Schüler der Modellschule verteilt. Ein Beamer projiziert ein Dreieck an die Wand. »Ihr sollt jetzt zu diesem Dreieck die Winkelhalbierende konstruieren«, fordert Schosnig die Schüler auf.
"Der so genannte »Digitalpakt« geistert schon seit einiger Zeit durch die politischen und medialen Debatten. Insgesamt wurden 5 Milliarden Euro für die Ausstattung von Schulen versprochen, die Umsetzung bleibt allerdings unklar. Dabei wäre die Förderung von digitaler Mündigkeit und offener Bildung wichtiger denn je."
"Smartboards, Computer, Laptops sind technische Hilfsmittel, die heute wohl jede Schule besitzt. Doch ist klar: Schule ist nicht gleich Schule. Während das staatlich geführte Georg-Büchner-Gymnasium über etwa ein Dutzend Smartboards verfügt, kann die Europäische Schule Rhein-Main mit 62 aufwarten. Und das ist längst nicht alles.
Der Videobeitrag stellt das Maria-Ward-Gymnasium in Augsburg vor und zeigt, wie dort das "digitale Lernen" funktioniert - also das Arbeiten mit Laptop, iPad und Co.
"Kinder in den Schulen auf Chancen und Risiken der Digitalisierung vorzubereiten, ist eines der Großthemen der Bildungspolitik. »Wir brauchen mehr Tablets und weniger Büchertaschen!«, verkündete Ministerpräsident Markus Söder vergangene Woche in seiner Regierungserklärung und versprach, dass an allen Schulen insgesamt 50 000 digitale Klassenzimmer eingerichtet werden. Geplant waren bisher 15 000."