No Isolation

Avatare helfen langzeiterkrankten Schülern

Mit 18 zusätzlichen »Karlsson«-Avataren kann die Schulbehörde langzeiterkrankten Kindern in Hamburg künftig die Teilnahme am Unterricht ermöglichen. Schulsenatorin Ksenija Bekeris (SPD) nahm die mit Kamera, Mikrofon und Lautsprecher ausgestatteten weißen Roboter am Donnerstag von der Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg in Empfang.

Ein Roboter drückt die Schulbank: Telepräsenz-Avatar vertritt kranken Schüler

Im Paul-Pfinzing-Gymnasium vertritt ein Roboter den erkrankten Paul, der durch den Avatar von zuhause aus am Unterricht teilnehmen kann. Mit seinem Tablet kann er das Gerät steuern und das Geschehen im Klassenzimmer live verfolgen und auch mitmachen.

Ein Avatar im Klassenraum

Schülerinnen und Schüler können die Schule unter Einhaltung von Regeln wie der Maskenpflicht besuchen. Ganz besonders von der Corona-Pandemie betroffen sind allerdings chronisch erkrankte Kinder und Jugendliche. Sie haben ein erhöhtes Infektionsrisiko, können schwer erkranken und dürfen deswegen nicht in die Schule kommen.