Google Learn About: Was den KI-Lehrer vom Chatbot unterscheidet
Wer an seine Schulzeit zurückdenkt, der erinnert sich meist auch an ein Schulbuch, das ihn besonders geprägt hat. Dem Geschäftsführer des öbv (Österreichischer Bundesverlag Schulbuch), Maximilian Schulyok, geht es da nicht anders: »Bei mir war es der Liber Latinus – ein herausforderndes Lateinbuch«, erzählt er. Dass seine Eltern das Buch nicht bezahlen mussten, haben sie der österreichischen Schulbuchaktion zu verdanken, die heuer ihr 50-jähriges Jubiläum feiert.
Das Wiener Start-up SchuBu erstellt Online-Schulbücher, die von Schülern und Lehrern kostenlos genutzt werden können. Zum Start des Schuljahres 2021/22 sind 60 Schulen aus Österreich und einige aus Südtirol an Bord. Nun werden neue Investoren gesucht, um den Roll-Out voranzutreiben.
"Die Buchbranche ist in der Krise - die Schulbuchbranche ist es nicht. Die Zahl der Neuerscheinungen stieg im vergangenen Jahr um 10,6 Prozent.
Natürlich hängt diese Buchsparte immer auch am seidenen Faden der Schulpolitik und deren Entscheidungen. Doch waren diese fürs Schulbuch zuletzt offenbar ertragreich. Kaum eine andere Sparte der krisengeschüttelten Branche legt derart zu wie das klassische Schulbuch."
"In einem Berliner Gymnasium testeten Achtklässler Lernsoftware für den Englischunterricht. AKTIV hat mit den Entwicklern gesprochen – und erfuhr, wie sich die Schulbuchverlage auf die Digitalisierung einstellen."
"Der Cornelsen Verlag setzt mit dem mBook auf noch mehr digitale Bildungslösungen für Schulen. Cornelsen übernimmt das multimediale und interaktive Schulbuch mBook mit dem Ziel, die Potenziale neuer Technologien im schulischen Kontext stärker zu nutzen."