Coronavirus

Corona-Note „mangelhaft“: Eltern gehen mit Schulen hart ins Gericht

"Für das Management des Corona-Lockdowns wird den Schulen ein absolut unbefriedigendes Zeugnis ausgestellt. Besonders hart gehen die Eltern schulpflichtiger Kinder mit den Schulen ins Gericht. Eltern geben den Schulen die Note »mangelhaft« für ihre Fähigkeit, im Falle erneuter Schulschließungen den Unterricht aufrechterhalten zu können.

Schon nach den Sommerferien: Bildungs-Flatrate für Schüler und Schülerinnen

"Wegen der Corona-Pandemie nimmt die Digitalisierung in der Bildung mehr Fahrt auf. Zusätzlich zu den Förderprogrammen von Bund und Ländern für den Glasfaserausbau und die Digitalisierung von Schulen wird nun ein weiteres 500-Millionen-Euro-Paket auf den Weg gebracht. Ein Ziel dieses Pakets ist es, dass allen Schüler*innen der Zugang zur digitalen Bildung ermöglicht wird.

Plötzlich digital: Die Corona-Krise zwang Schulen, neue Lernformate auszuprobieren – und Lehrer haben Geschmack daran gefunden

"Die Digitalisierung der Schulen wurde in den vergangenen Jahren oft gefordert, verlief in der Praxis aber eher schleppend. Auch deshalb, weil viele Lehrer den Sinn nicht erkennen konnten. Die Corona-Krise zwang sie dazu, digitale Formate auszuprobieren – Videokonferenzen zum Beispiel. Das hat einen Schwung in Schulen ausgelöst. Noch immer hapert es bei der Infrastruktur. Die Einstellung aber hat sich offenbar geändert. 

"Lernen endlich größer denken"

"Er ist einer der Pioniere in Sachen digitaler Unterricht. Deshalb kann Volker Arntz, Sprecher des »Netzwerks Schule« im Verein für Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg, genau erklären, warum das Land in Strukturdebatten von vorgestern feststeckt. 

Herr Arntz, wie lange haben Sie in diesem Sommer Ferien? 
Wahrscheinlich machen wir unsere Schule nur drei Wochen ganz zu.

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